Belziger SG Einheit e.V.
Belziger SG Einheit e.V.

6 Punkte beim Heimspiel

Am dritten Spieltag der laufenden Saison der Landesklasse Nord und unserem ersten Heimspieltag durften wir die Mannschaften VC Blau-Weiß Brandenburg II und des VC Teltow/Kleinmachnow II begrüßen. Die beiden Gastmannschaften trugen dann auch das erste Spiel aus, welches die Blau-Weißen deutlich mit 3:0 für sich entscheiden konnten.

Im zweiten Spiel des Tages durften wir dann gegen Brandenburg ran. Obwohl wir vom Personal her gut aufgestellt waren, gelang es uns nicht so recht, ins Spiel zu kommen. So hatten sich die Brandenburger zu Beginn des Satzes schon eine 7-Punkte-Führung erspielt. Nach und nach kamen wir besser ins Spiel, konnten die frühe Führung der Blau-Weißen aber nicht mehr aufholen. So ging der erste Satz dann auch mit 18:25 an die Gäste.
In der Pause zwischen den Sätzen feuerten wir uns gegenseitig nochmal ordentlich an und gingen hoch motiviert in den zweiten Satz. Der Routinier Totti kam für unsern Heißsporn Olli, was etwas mehr Ruhe in Spiel brachte. Durch bärenstarke Abschlüsse von Jens, seines Zeichens der beste Soljanka-Koch der SG Einheit sowie dem guten Blockspiel konnten wir den zweiten Satz mit 25:21 für uns entscheiden.
Spätestens jetzt war allen klar, heute geht was. „Wir können hier 'nen 3er holen.“ Diesen Schwung mitnehmend begaben wir uns in den dritten Satz. Raphi und Jens konnten weiterhin durch starke Angriffe überzeugen und auch der Block stellte die Brandenburger vor schwierige Aufgaben. An dieser Stelle sei erwähnt, dass unser Kirk - dem ein oder anderen dürfte bekannt sein, dass er die 50 schon seit einiger Zeit hinter sich gelassen hat - die Blau-Weißen durch zwei, verzeiht das Wortspiel, Monsterblocks ganz schön alt aussehen ließ. Am Ende ging auch der 3. Satz mit 25:20 an die Heimmannschaft.
Im vierten Satz bäumten sich die Brandenburger, die bestimmt nicht zum Verlieren in die Kur- und Kreisstadt gereist waren, noch einmal mächtig auf und versuchten mit allen Mitteln, das Spiel noch einmal zu drehen. Doch hier bestätigte sich wieder mal die alte Sportweisheit „Mit Angriffen gewinnt man vielleicht Sätze, aber mit der Abwehr gewinnt man das Spiel.“ Durch eine solide Feldabwehr rund um unseren Libero Wieli, der mit vollem Einsatz versuchte, den Ball in der Luft zu halten sowie die grandiose Blockarbeit um unsere Mittelblocker René und Mülli, unterstützt durch Jens und Raphi, und Totti außen, konnten wir den Brandenburgern eine Aufgabe geben, an der sie schlussendlich scheiterten. Ergebnis des 4. Satzes: 25:23 für die Hausherren.

Das erste Spiel und somit die ersten drei Punkte waren gesichert. In der Spielpause stärkten wir uns ordentlich mit Jens' Soljanka, BoWu sowie Schmalz- und Leberwurststullen.

Hoch motiviert und mit vollen Akkus ging es ins zweite Spiel. Diesmal hieß der Gegner Teltow/Kleinmachnow II. Auf Grund der guten Personaldichte konnten wir in der Aufstellung ein wenig variieren. Jensi machte den Platz für Borchi frei. Dieser hatte die letzte Saison an einem Schulterleiden laboriert und sollte in diesem Spiel wieder Spielpraxis sammeln. Außerdem kam Olli für Totti in die Startaufstellung. Als wäre Borchi nie weg gewesen, konnte er auch gleich mit harten Angriffen und einer 100%-Quote bei seinen Angaben punkten. Durch den Ausgang des ersten Spiels noch angespornt ließen wir im ersten Satz des zweiten Spiels nichts anbrennen und entschieden diesen recht deutlich mit 25:20 für uns.
Im 2. Satz zeigte sich dann mal wieder, dass gutes Volleyballspiel auch immer eine Frage der Einstellung ist. Da der erste Satz vermeintlich recht einfach war, schlich sich der Schlendrian in unser Spiel ein und bevor wir uns versahen, lagen wir auch schon 7:10 hinten. Der richtige Moment für eine Auszeit. Nachdem wir uns nochmal eingenordet und auf unsere Stärken besonnen hatten, konnte die Aufholjagd beginnen. Hier tat sich besonders Olli hervor, der durch eine Serie seiner kraftvoller Angaben die Teltow/Kleinmachnower von Anfang an unter Druck setzte. Punkt für Punkt kämpften wir uns zurück ins Spiel und konnten den Satz am Ende mit 25:21 für uns entscheiden.
Im dritten Satz warfen wir erneut das Personalkarussell an und gaben Andy, der bis dahin die Mannschaft von der Bank aus unterstützte, die Möglichkeit zu zeigen, dass er auch auf dem Feld immer eine Option ist. Kaum auf dem Feld brachte er auch schon seinen ersten Angriff durch und konnte kurz darauf auch mit seinen druckvollen Angaben überzeugen. Im letzten Satz des Tages ließen die „Belziger Jungs“ nichts mehr anbrennen und erspielten in 19 Minuten ein 25:18.

Somit war das zweite Spiel entschieden und der 6er perfekt.

Als kleinen Bonus ließ Olli sich dann von Jens wegen einer internen Wette auch noch die Haare abrasieren.

Der nächste Spieltag findet übrigens am 06.01.18 statt und wir würden uns freuen, euch da zu sehen.
In diesem Sinne: Oooopppaaaaa Füüüüüxxxeeee

 

Euer Mülli

 

(kopiert von der Facebook-Präsenz der Sektion Volleyball)

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